Rund vierhundert Fische, vorwiegend Bachforellen, seien wegen dieser Gewässerverschmutzung verendet, teilte die Kantonspolizei Zürich am Freitag mit.
Ein Anwohner hatte der Polizei am Donnerstag gegen Mittag gemeldet, dass im Chrebsbach mehrere tote Fische treiben würden. Die Verantwortlichen der Kläranlage hatten zu diesem Zeitpunkt gemäss Mitteilung der Polizei bereits eine Spezialfirma mit der Reinigung der verstopften Leitung zu einem mehrere hundert Meter entfernten Überlaufbeckens beauftragt.
«Als die Meldung über die toten Fische bei der Polizei eintraf, hatte der Chrebsbach bereits wieder seine normale Wasserqualität erreicht, so dass keine weiteren Sofortmassnahmen nötig waren», heisst es in der Mitteilung der Kantonspolizei.
Allfällige Auswirkungen auf die Tierwelt würden nun durch die zuständigen Spezialisten untersucht. Die strafrechtlichen Abklärungen erfolgten durch die Polizei.
(SDA)