Wie es im Communiqué weiter heisst, hatte die Polizei zuvor an den Besammlungsorten der Fussballfans beider Lager Personenkontrollen durchgeführt. Dabei sprach sie Wegweisungen aus und stellte pyrotechnische Gegenstände, Vermummungsmaterial und Schutzausrüstung aus dem Kampfsport sicher. Die Steine, Flaschen und Eier flogen bei einer dieser Personenkontrollen.
Die zwei Fanmärsche zum Stadion verliefen dann ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Nach dem Spiel des FC Zürich gegen den Grasshopper Club (GC) kontrollierte die Stadtpolizei 21 Personen und ihre Fahrzeuge an der Hafnerstrasse. Diese Gruppierung war der Polizei vorher aufgrund ihres Verhaltens aufgefallen.
Bei den Kontrollen fanden die Einsatzkräfte diverse verbotene pyrotechnische Gegenstände und Vermummungsmaterial und stellten diese sicher. Zwölf französische Staatsangehörige wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Neun von ihnen werden der Staatsanwaltschaft zugeführt und müssen sich unter anderem wegen Vergehen gegen das Waffengesetz sowie wegen Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz verantworten. (SDA)