Kimba stammt aus dem Zoo Schwerin in Deutschland und reiste am Dienstag in einer Transportkiste per Lastwagen nach Zürich. Hier befindet sich der 2,5 Tonnen schwere Bulle nun für zehn Tage in Quarantäne und ist für die Zoo-Besuchenden deshalb nicht zu sehen.
Kimba habe die Reise gut überstanden, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Er sei ruhig und entspannt und interessiere sich vor allem für sein Futter.
Hat er die Quarantäne hinter sich, kann Kimba dann schrittweise die verschiedenen Bereiche der Lewa Savanne im Zoo kennenlernen und schliesslich auch die anderen Nashörner Tanda, Teshi, Talatini und Ushindi. Hier soll er dann für Nachwuchs sorgen.
Ob und wie schnell dies klappt, ist gemäss Angaben des Zoos jedoch schwierig vorauszusagen. «In Schwerin hat es bei Kimba leider nicht geklappt mit Nachwuchs», wird Zoo-Direktor Severin Dressen zitiert. Der Zoo Zürich hofft nun, dass sich Kimba in der Lewa Savanne wohlfühlt und ihn «die gute Luft am Zürichberg zur Fortpflanzung animiert».
(SDA)