Zur Finanzierung der vielen Investitionen musste sich der Kanton 2023 zum ersten Mal seit acht Jahren zusätzlich um 359 Millionen Franken verschulden, wie die Zürcher Finanzdirektion am Freitag mitteilte.
Der Regierungsrat hat nun alle Investitionen priorisiert. Bis 2028 sind jetzt Investitionen von 5,1 Milliarden Franken vorgesehen. Eine Neuverschuldung lässt sich dadurch zwar nicht vermeiden, doch konnte der Schuldenzuwachs gegenüber der früheren Planung um die Hälfte auf 1,5 Milliarden Franken reduziert werden.
Das Budget 2025, das dem Kantonsrat vorgelegt wird, geht gegenüber dem Budget 2024 von einem Ausgabenwachstum von 18,9 auf 19,7 Milliarden Franken aus. Beim Ertrag wird ein Plus von 18,7 auf 19,7 Milliarden erwartet. Der Steuerfuss wird nur alle zwei Jahre festgesetzt.