Jetzt werden die Juso zum Kinderschreck
Weihnachten und Ostern sollen abgeschafft werden

Weihnachten und Ostern abschaffen – stattdessen den internationalen Frauentag feiern. Das fordern die Zürcher Juso in einem Religionspapier, das am Samstag verabschiedet wurde.
Publiziert: 10.03.2018 um 20:02 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 03:10 Uhr
Die Juso wollen Weihnachten abschaffen.
Foto: imdb.ch

In unzähligen Weihnachtsfilmen versuchen böse Mächte, zur grosser Trauer der Kinder Weihnachten abzuschaffen. Nun haben auch die Zürcher Jungsozialisten dies Idee für sich entdeckt.

An ihrem Parteitag in Zürich verabschiedeten sie ein Religionspapier, in welchem sie die Abschaffung von Weihnachten und Ostern fordern. Stattdessen soll es nichtreligiöse Feiertage wie der internationale Frauentag geben.

In dem Papier verlangen die Juso auch, dass staatliche Aufgaben wie die Betreuung von Obdachlosen nicht religiösen Gemeinschaften überlassen werden dürfen, wie die Jungpartei mitteilte. Weiter wehrt sich die Partei gegen den «Mythos einer christlichen Leitkultur» und lehnt die Instrumentalisierung des Islam durch Bürgerliche ab. (fr/SDA)

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