Tigermücke auf dem Vormarsch
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Wieso sind sie so gefährlich?Tigermücke auf dem Vormarsch

Insekt kann tropische Viren übertragen
Asiatische Tigermücke in Zürich entdeckt

Nachdem die Tigermücken in Graubünden, Basel und im Tessin registriert worden war, ist sie nun auch in Zürich aufgetaucht. Die Mücken können gefährliche Krankheiten übertragen.
Publiziert: 16.07.2019 um 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2019 um 14:41 Uhr
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Die Asiatische Tigermücke ist jetzt auch in Zürich angekommen.
Foto: Imago

Die Asiatische Tigermücke ist in Zürich angekommen: In Wollishofen wurden Tiere, Larven und Eier gefunden. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits über die ungebetenen Nachbarn informiert. Die Stadt betont, dass gegenwärtig kein Anlass zur Sorge bestehe.

Bereits vor drei Jahren wurden erste Eier entdeckt, auf dem Carparkplatz beim Sihlquai, wo viele Fernbusse aus dem Süden ankommen. Damals handelte es sich um eingeschleppte Exemplare, die an den Fahrzeugen klebten. Die nun entdeckten Mücken in Wollishofen haben aber wohl die Wintermonate in Zürich überlebt.

Info-Veranstaltung für Anwohner

Die Mücken, Larven und Eier würden nun bekämpft, teilte die Stadt am Dienstag mit. Die Anwohnerinnen und Anwohner und Hausbesitzer seien schriftlich informiert und zu einer Informationsveranstaltung eingeladen worden. Es bestehe gegenwärtig kein Anlass, sich Sorgen zu machen, betonte die Stadt in der Mitteilung.

Gleichzeitig bittet die Stadt die Bevölkerung um Mithilfe. Wer die schwarz-weiss gestreifte Tigermücke sehe, solle sie einfangen oder fotografieren und den Fund dem Umwelt- und Gesundheitsschutz melden.

Potenzielle Krankheits-Überträger

Asiatische Tigermücken wurden bisher auch im Kanton Graubünden, im Kanton Tessin und in Basel festgestellt. Die Mücken breiten sich seit Jahren in Europa aus, indem sie den internationalen Waren- und Personenverkehr als Transportmittel nutzen. Sie sind potenzielle Überträgerinnen von tropischen Viruserkrankungen wie Dengue- und Chikungunyafieber. (SDA)

Wie erkennt man eine Tigermücke?
  • Der Name der Tigermücke leitet sich von ihrem Aussehen ab. Das erwachsene Insekt ist durchschnittlich ca. 5 mm lang. Die Farbe ist schwarz mit typischen weissen Streifen an den Beinen sowie über Kopf und Thorax. Die Flugweite der Tigermücken beträgt im Durchschnitt ca. 200 Meter.
     
  • Die Tiere sind tagsüber aktiv und zeichnen sich durch ein sehr aggressives Stechverhalten aus. Sie stechen Menschen und Tiere (z.B. Hunde, Katzen und Schweine) vor allem über Mittag. Und sie sind  Träger des Virus, das das Dengue-Fieber auslösen kann.
  • Der Name der Tigermücke leitet sich von ihrem Aussehen ab. Das erwachsene Insekt ist durchschnittlich ca. 5 mm lang. Die Farbe ist schwarz mit typischen weissen Streifen an den Beinen sowie über Kopf und Thorax. Die Flugweite der Tigermücken beträgt im Durchschnitt ca. 200 Meter.
     
  • Die Tiere sind tagsüber aktiv und zeichnen sich durch ein sehr aggressives Stechverhalten aus. Sie stechen Menschen und Tiere (z.B. Hunde, Katzen und Schweine) vor allem über Mittag. Und sie sind  Träger des Virus, das das Dengue-Fieber auslösen kann.
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