Mutter (†30) tötet Zwillinge (†4) und sich selbst
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Mann findet Auto mit Leichen:Mutter (†30) tötet Zwillinge (†4) und sich selbst

Mann findet Auto mit Leichen in Uitikon ZH – BLICK vor Ort
Mutter (†30) tötet Zwillinge (†4) und sich selbst

Eine Deutsche hat am Sonntag sich und ihre beiden vierjährigen Mädchen getötet. Ihre Leichen wurden in einem Auto in Uitikon ZH am Montagmorgen gefunden. Die Hintergründe der schrecklichen Tat sind noch unklar.
Publiziert: 10.08.2020 um 14:52 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2020 um 07:15 Uhr
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Im Wald in Uitikon ZH wurden drei Leichen gefunden.
Foto: BLICK

Schrecklicher Fund in Uitikon ZH! Ein Passant hat am Montagmorgen im Wald drei regungslose Körper in einem Auto entdeckt. Die Polizei wurde um 7.30 Uhr alarmiert.

Die sofort ausgerückten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der 30 Jahre alten Deutschen und ihrer beiden vierjährigen Mädchen feststellen.

Deutsche reiste am Sonntag mit Kindern ein

Nach bisherigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass die in Deutschland wohnhafte Mutter im Laufe des Sonntags zusammen mit ihren Kindern in die Schweiz einreiste und hier ihre Zwillinge sowie sich selbst getötet hat, schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung.

Am Dienstag kann die Zürcher Staatsanwaltschaft keine Erkenntnisse zum Motiv und zu den Hintergründen der Tat mitteilen. «Die genaue Todesursache steht noch nicht fest, das abschliessende rechtsmedizinische Gutachten steht noch aus», sagt Sprecher Erich Wenzinger auf Anfrage.

Wieso reiste die Frau in die Schweiz?

Warum die Deutsche in die 3800-Einwohner-Gemeinde fuhr, ist unklar. Der Gemeindepräsident von Uitikon, Chris Linder (68), sagt zu BLICK: «Bisher gibt es keine Anhaltspunkte, dass die Frau oder die Kinder eine Beziehung zu Uitikon hatten.» Im Kanton Zürich war sie nicht polizeilich bekannt, so die Staatsanwaltschaft.

Ein Hündeler beobachtete am Montagnachmittag, wie ein Abschleppwagen an einer Waldkreuzung einen schwarzen BMW wegtransportiert hat.

Der genaue Sachverhalt und das Motiv werden untersucht. Die Zürcher Behörden arbeiten eng mit der Polizei in Deutschland zusammen. Weitere Angaben zum Wohnort in Deutschland oder zum Vater der Mädchen macht die Kantonspolizei Zürich keine. (man/vof/jmh/szm)

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