Der Tote war beim Kraftwerk Höngg angespült worden.
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Mitarbeiter des Elektrizitätswerks Zürich machten gestern Morgen einen grausigen Fund: Im Rechen des Kraftwerks Höngg stiessen sie auf die Leiche eines Mannes. Der Tote war in der Limmat zum Kraftwerk geschwemmt worden.
Die Zürcher Stadtpolizei geht derzeit nicht davon aus, dass der Mann durch ein Verbrechen ums Leben kam. Es bestünden keinerlei Hinweise auf Dritteinwirkung, teilt sie mit. Die genauen Umstände des Todes sind aber noch ungeklärt – ebenso wie die Identität des etwa Mitte 50-jährigen Mannes.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die zwischen dem Mittag des 23. Dezember und gestern Mittag Beobachtungen gemacht haben, die in Zusammenhang mit dem Tod des Mannes stehen könnten. (lha)