Justizdirektorin Jacqueline Fehr wollte wissen, wie viel die religiösen Vereine zum Gemeinwohl beitragen. (Archivbild)
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Fehr sprach vor den Medien die Missbrauchsstudie zur Katholischen Kirche an. «Die Resultate haben mich nicht überrascht, aber in dem Ausmass erschüttert», sagte sie und sprach vom «Elefanten im Raum».
Die vorgestellte Studie zeigt, dass Mitglieder in religiösen Vereinen stärker am politischen Leben teilnehmen oder über eine höhere Arbeitsmotivation verfügen als andere. Auch Freundschaften lassen sich in religiösen Vereinen offenbar einfacher schliessen als in anderen Vereinen oder bei der Arbeit.
Der Kanton Zürich unterstützt die Katholische Kirche, die Reformierte Kirche, die Christkatholische Kirche sowie die liberale jüdische Gemeinde und die Israelitische Kultusgemeinde mit jährlich rund 50 Millionen Franken. (SDA)