Grosser Polizeieinsatz im Zürcher Seefeld
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Mindestens 10 Wagen vor Ort:Grosser Polizeieinsatz im Zürcher Seefeld

Nach mutmasslicher Drohung im Zürcher Seefeld
Polizei stellt Rentner und Drittperson im Kanton St. Gallen

Wegen einer Drohung rückte ein polizeiliches Grossaufgebot im Zürcher Seefeld aus. Mehrere Stunden wurde das Gebiet abgesperrt. Die Betroffenen konnten schliesslich unversehrt aufgefunden werden – allerdings im Kanton St. Gallen.
Publiziert: 07.03.2023 um 17:53 Uhr
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Aktualisiert: 09.03.2023 um 10:46 Uhr
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Einsatz im Zürcher Seefeld am Dienstagabend.
Foto: Fabian Babic

Alarm im Zürcher Seefeld: Kurz nach 13 Uhr rückte ein Grossaufgebot der Stadtpolizei aus. Das Gebiet rund um die Nebelbachstrasse war bis in die Abendstunden abgeriegelt. Der Verkehr kam streckenweise zum Erliegen, berichtet ein Leserreporter. Wie die Stadtpolizei Zürich schreibt, habe sich eine Ärztin mit dem Hinweis gemeldet, dass sich ein Rentner in einer medizinischen Notlage befinde und möglicherweise eine Drittperson gefährdet sei. Wie ein Polizeisprecher auf Blick-Nachfrage erklärt, habe der Verdacht bestanden, dass der Rentner der Drittperson gedroht habe.

Die Einsatzkräfte versuchten, Kontakt mit dem Mann herzustellen. Nach intensiven Ermittlungen gelang es schlussendlich, den Mann und die Drittperson im Kanton St. Gallen unversehrt aufzufinden. Der Mann wurde in ärztliche Obhut übergeben.

Spezialeinheit Skorpion vor Ort

Durch den Polizeieinsatz kam es während mehreren Stunden zu kleineren Beeinträchtigungen rund um die Nebelbachstrasse. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefährdung für unbeteiligte Drittpersonen.

Laut Stadtpolizei war die Spezialeinheit Skorpion vor Ort. Sie wurde zur Sicherheit aufgeboten und befand sich in Bereitschaft. Die Spezialeinheit wird bei Gewaltverbrechen wie Geiselnahmen, Terrorgefahr oder zum Schutz gefährdeter Personen des öffentlichen Lebens beigezogen.

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