Bisherige Wassrestoffspeicher sind ineffizient und teuer. Die Pilotanlage der ETH Zürich soll dieses Problem lösen. (Archivbild)
Foto: Lars Penning
SDASchweizerische Depeschenagentur
In drei Reaktoren lassen die Forschenden in der Pilotanlage Wasserstoff mit Eisenoxid reagieren. Das dabei entstehende Eisen lässt sich den Forschenden zufolge gut speichern. Mit heissem Wasserdampf verwandelt sich das Eisen wieder in Wasserstoff und Eisenoxid zurück. Der Wasserstoff kann dann in einer Gasturbine oder Brennstoffzelle in Strom oder Wärme umgewandelt werden.
Wasserstoff könnte so im Sommer mit überschüssigem Solarstrom hergestellt und im Winter wieder in Strom oder Wärme umgewandelt werden. Mit der Pilotanlage in Zürich wollen die Forschenden die technische Machbarkeit der Speichertechnologie demonstrieren.