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Nicht mal Besko sieht sich als Härtefall

Rapper Besko soll als Härtefall behandelt werden. Dies fordert SVP-Mann Lukas Reimann. Jetzt kommt aus: Besko selber hat kein Härtefallgesuch gestellt.
Publiziert: 27.10.2016 um 17:04 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2019 um 22:19 Uhr
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Besijan «Besko» Kacorraj.
Foto: 13 Photo/Sophie Stieger

Der Zürcher Rapper Besko wurde vor gut zwei Wochen nach Pristina ausgeschafft. Der 31-jährige Ex-Zürcher, der eigentlich Besijan Kacorraj heisst, hatte einiges auf dem Kerbholz: Er wurde wegen diverser Delikte wie bewaffnetem Raubüberfall, Diebstahl, Nötigung verurteilt, sass im Gefängnis und kämpfte bis ans Bundesgericht gegen seine Ausschaffung.

Dass SVP-Nationalrat Lukas Reimann nun dafür kämpft, dass Besko trotzdem in der Schweiz bleiben kann, überrascht auch juristisch. Kritisiert wird Reimann etwa von seinem Parteikollegen und Zürcher Kantonsrat Claudio Schmid. «Nicht einmal Besko hielt seinen eigenen Fall für einen Härtefall», schreibt Schmid unter dem Hashtag #OMG auf Twitter:

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Von den zuständigen Behörden wurde dies bestätigt.

Das wäre auch nicht möglich gewesen, wie der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) gegenüber «Tages-Anzeiger» erklärt. Der Fall des Schwerkriminellen sei glasklar: «Ein Härtefallgesuch ist nicht möglich und wäre auch niemals gutgeheissen worden.» (pma)

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