Flugzeug kann wegen Sturm Sabine nicht in Zürich landen
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Flug nach Mailand umgeleitet
Schweizer (29) kann wegen Sturm Sabine nicht in Zürich landen

Sturm Sabine sorgt in einer Helvetic-Airways-Maschine für Turbulenzen. Nach zwei gescheiterten Landeversuchen in Zürich muss der Flieger aus Manchester in Mailand landen. Joël Mehr (29) aus Dübendorf ZH erlebte den turbulenten Flug.
Publiziert: 11.02.2020 um 18:33 Uhr
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Aktualisiert: 11.02.2020 um 19:15 Uhr
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Joël Mehr aus Dübendorf wollte am Montagabend von Manchester nach Zürich fliegen.
Foto: Joel Mehr

«Ich habe jetzt noch einen stürmischen Kopf», sagt Joël Mehr zu BLICK. Nach einem Kurztrip im englischen Manchester will der 29-Jährige am Montagabend nach Zürich fliegen. Doch Sturm Sabine macht dem Piloten der Maschine einen Strich durch die Rechnung: Nach zwei gescheiterten Landeversuchen in Zürich muss der Helvetic-Airways-Flieger umdrehen und stattdessen auf dem Mailänder Flughafen Malpensa landen.

Mehr und seine Kumpels reisen für das Fussballspiel Blackburn gegen Fulham nach England. «Da der Match bereits am Samstagabend stattgefunden hat, war unsere Abreise ursprünglich sogar am letzten Sonntag geplant», erzählt der Dübendorfer.

Wegen prekärer Wetterverhältnisse wird der Flug allerdings abgesagt. Da der Sturm auch am nächsten Tag noch wütet, wird der Gruppe bereits bei Abflug am Montagabend klar, dass es zu Turbulenzen kommen würde.

«Es hat ziemlich geschüttelt»

Über England sei alles noch ruhig gewesen, erinnert sich der Mann. Als der Flieger jedoch über der Schweiz schwebt, macht sich das tobende Unwetter bemerkbar. «Es hat ziemlich geschüttelt. Der Flug war recht turbulent», sagt der 29-Jährige. Mehrere Passagiere hätten sich gar übergeben müssen.

Der Pilot versucht vergeblich, in Kloten zu landen. Doch um 23 Uhr wird klar: Der Flieger muss nach Malpensa. Gegen Mitternacht kommt Mehr in Mailand an. Ein Bus bringt ihn und seine Freunde direkt in ein Hotel. Da die Schweizer den Flug über Swiss gebucht haben, kommt die Airline dafür auf.

Bereits um 7 Uhr am nächsten Morgen können die Schweizer nach Zürich fliegen. «Die Nacht war zwar kurz, aber immerhin hat die Fluggesellschaft uns immer auf dem Laufenden gehalten und uns eine Unterkunft organisiert», freut er sich. (dzc)

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