Feuerteufel in der Stadt Zürich
Zwei Geldautomaten in Brand gesteckt

In der nacht auf heute haben Unbekannte zwei Geldautomaten in der Stadt Zürich in Brand gesteckt. Ob es sich um dieselben Täter handelt, ist unklar.
Publiziert: 21.04.2017 um 09:25 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 16:10 Uhr
1/6
Der angekokelte Raiffeisen-Bankomat in Wollishofen.
Foto: 8989 Leserreporter

«Wir wohnen in einer Wohnung im selben Gebäude, in dem heute Nacht ein Brandanschlag auf den Raiffeisen-Bankomaten ausgeübt wurde», sagt eine Leserin zu BLICK. Sie und ihre Familie seien durch den Rauchgeruch geweckt worden. 

Kurz nach 3 Uhr morgens rückten Schutz & Rettung der Stadt Zürich aus. Den Brand konnten sie rasch unter Kontrolle bringen, allerdings entstand ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken, der Automat wurde komplett zerstört.

Durch die Flammen zerstört

Wie die Stadtpolizei Zürich in einer Mitteilung erklärt, habe es zuvor bereits in Albisrieden gebrannt. Auch dieser wurde durch die Flammen komplett zerstört.

Die weiteren Ermittlungen werden von Detektiven der Stadtpolizei sowie von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich geführt. Das Forensische Institut führte eine umfassende Spurensicherung durch. Die Polizei sucht Zeugen.

Auch in Basel hats gebrannt

In Allschwil BL stand in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ebenfalls ein Geldautomat in Brand. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, schreibt sie in einer Mitteilung. Handelt es sich etwa um denselben Täter wie in Zürich? Die Polizei Basel-Landschaft sucht einen Mann mit einer Körpergrösse zwischen 1.70 Meter und 1.75 Meter, der sich zur Tatzeit in der Nähe des Bankomaten aufhielt. (stj)

Werden Sie zum Leserreporter

Wissen Sie mehr zu dieser Story? Haben Sie Hinweise? Schicken Sie uns Ihr Foto oder Video via WhatsApp oder Upload-Button in der BLICK-App.

Für jedes veröffentlichte Leservideo gibts mindestens 25 Franken.

Wissen Sie mehr zu dieser Story? Haben Sie Hinweise? Schicken Sie uns Ihr Foto oder Video via WhatsApp oder Upload-Button in der BLICK-App.

Für jedes veröffentlichte Leservideo gibts mindestens 25 Franken.

 

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?