Im November 2015 belästigte ein Schweizer (27) ein kleines Mädchen (8) auf der Toilette bei der Bäckeranlage in Zürich. Der Mann steckte seine Finger in mehrere Körperöffnungen der 8-Jährigen und liess erst von ihr ab, als die Mutter des Mädchens in die Toilette kam.
Der Mann flüchtete, und die Polizei fahndete mit einem Phantombild nach ihm. Auffällig: Seine Verkrustungen am Mund – ein Herpes-Symptom! Vier Monate später klickten die Handschellen bei seinem Versuch, ein anderes Mädchen sexuell zu belästigen (BLICK berichtete).
Nun muss sich der mittlerweile 29-Jährige Ende März vor dem Zürcher Bezirksgericht verantworten. Und die Anklageschrift ist fast 30 Seiten stark. Denn der Mann ist ein Wiederholungstäter!
15-Jährige vergewaltigt
Dutzende Vergehen werden dem Schweizer vorgeworfen, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet. Darunter Vergewaltigung, sexuelle Handlung mit Kindern, Diebstahl, Drogenkonsum und illegaler Besitz eines Sturmgewehrs.
Ein schockierendes Beispiel auf der Liste der Vorwürfe: Im Jahr 2013 soll der damals 25-Jährige ein junges Mädchen (15) betäubt und seinen Penis in Mund und Vagina der 15-Jährigen gesteckt haben.
Dafür soll der Herpes-Grüsel zwölf Jahre ins Gefängnis, fordert die Staatsanwaltschaft. Zurzeit sitzt der Mann im vorzeitigen Strafvollzug in Regensdorf ZH und wartet dort auf seinen Prozess. (jmh)