Dutzende Einsprachen
Stadt Zürich wegen Rad-WM mit Rekursen eingedeckt

Dutzende Einsprachen sind bei der Stadt Zürich wegen der Rad-WM 2024 eingegangen. Unter anderem wehren sich das Kinderspital und die Klinik Hirslanden gegen das Verkehrskonzept.
Publiziert: 27.02.2023 um 11:08 Uhr
2024 rollen die Velofahrerinnen und Velofahrer durch Zürich und Umgebung. Die geplanten Verkehrsbeschränkungen sorgen aber für heftigen Gegenwind. (Archivbild)
Foto: GIAN EHRENZELLER

Die Spitäler befürchten, dass Patienten nicht mehr vorfahren könnten. Zwar sollen die Wege für Ambulanzen geöffnet werden, doch würde das Kinderspital häufig von Eltern im Privatauto aufgesucht, sagte Stiftungsratspäsident Martin Vollenwyder der «Neuen Zürcher Zeitung».

Insgesamt sind bei der Stadt Zürich 68 Einsprachen eingegangen, bestätigte Kuno Gurtner vom Stadtzürcher Sicherheitsdepartement am Montag einen Bericht der NZZ.

Die Stadt empfiehlt den Anwohnerinnen und Anwohnern vom rechten Seeufer, mit der S-Bahn oder mit dem Velo nach Zürich zu reisen - oder im Homeoffice zu bleiben.

Am Start stehen 1300 Radprofis, davon 40 Prozent Frauen, aus 75 Nationen. 850'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Es ist bereits das vierte Mal, dass die Rad-WM in Zürich ausgetragen wird.

(SDA)

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