Auch kleinere Mengen anderer illegaler Betäubungsmittel seien im zweiten Jahr der Corona-Pandemie in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) bei den Reisenden beschlagnahmt worden, teilte die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mit.
Ein Jahr zuvor hatten die Zürcher Beamten noch 1600 Kilogramm Khat, 83 Kilogramm Cannabisprodukte, 42 Kilogramm Kokain, rund ein Kilogramm Heroin sowie 8000 Amphetamin-Tabletten beschlagnahmt.
Bei den 35 Verhafteten handelte es sich mehrheitlich um Personen aus Europa, Südamerika und Afrika. Die Drogen wurden aus Entebbe (Uganda), Punta Cana (Domenikanischen Republik), Johannesburg (Südafrika), Tel Aviv (Israel), Nairobi (Kenia), Barcelona und Jerez de la Frontera (Spanien) sowie Rio de Janeiro und Sao Paulo (Brasilien) importiert, wie die Polizei weiter schreibt.
Bei weiteren Kontrollen seien ausserdem 14 Millionen Franken an Bargeld und 60 Kilogramm Gold auf ihre Herkunft überprüft worden. Daraus hätten sich mehrere «Sicherstellungen und Strafuntersuchungen, unter anderem wegen Geldwäscherei» ergeben.
(SDA)