Spezialeinheit muss in Hüntwangen ZH eingreifen
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Mann (42) bedroht Familie:Spezialeinheit muss in Hüntwangen ZH eingreifen

Blick-Leser meldet Polizei-Grosseinsatz in Hüntwangen ZH
Schweizer (42) bedrohte seine Familie in der Wohnung

In der Zürcher Gemeinde Hüntwangen lief am Freitagmittag ein grösserer Polizeieinsatz. Ein Leserreporter sprach von Polizisten in Vollmontur und Dutzenden Polizeifahrzeugen. Jetzt ist der Grund für den Einsatz klar.
Publiziert: 13.12.2024 um 14:15 Uhr
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Aktualisiert: 13.12.2024 um 17:35 Uhr
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Ein Schweizer hat am Freitag seine Familie in einer Wohnung in Hüntwangen bedroht.
Foto: BRK News

Aufregung in Hüntwangen ZH: Leserreporter Emmanuel T.* war am Freitagmittag gerade mit seinem Sohn unterwegs, als er in der Nähe der Volg-Filiale Zeuge eines Polizeieinsatzes wurde. Zu Blick sagt er: «So etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Da standen bestimmt acht bis zehn Kastenwagen herum.»

Zudem seien schwer bewaffnete Polizisten im Einsatz gewesen. Sie hätten die Volg-Filiale umstellt. T. sagt: «Ich bin schon erschrocken. Das war kein normaler Einsatz, da muss etwas Gröberes vorgefallen sein.» Als er mit dem Auto von Eglisau ZH in Richtung Zürich fuhr, seien ihm immer mehr Polizeiautos entgegengekommen. «Es hörte gar nicht mehr auf.»

«Der Mann konnte kurz vor 16 Uhr festgenommen werden»

Die Kantonspolizei Zürich bestätigte auf Blick-Anfrage einen Einsatz in Hüntwangen. Zunächst konnte die Behörde keine Angaben machen. Am frühen Abend ist klar: Ein Schweizer (42) hatte seine Familie in der Wohnung bedroht.

Weil unklar war, ob der psychisch auffällige Mann bewaffnet ist, rückte die Polizei mit einem Grossaufgebot aus – samt Spezialeinheit. «Der Mann konnte kurz vor 16 Uhr festgenommen werden», sagt Kapo-Sprecherin Carmen Surber zu Blick. Verletzt wurde niemand. Es habe auch zu keinem Zeitpunkt, eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.

* Name bekannt

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