Attacke in Zürcher Moschee
24-Jährigem tut Angriff auf Polizisten leid

Ein 24-Jähriger hat in Zürich Polizisten angegriffen und Gläubige gestört. Am Bezirksgericht Horgen sagte er, dass er im Wahn gehandelt habe. Der Angriff tue ihm leid.
Publiziert: 26.03.2024 um 11:16 Uhr
|
Aktualisiert: 26.03.2024 um 13:33 Uhr
Das Bezirksgericht Horgen verhandelt am Dienstag den Fall eines Mannes, der in einer Moschee in Zürich auffällig wurde und Polizisten angegriffen haben soll. (Archivbild)
Foto: WALTER BIERI

Der Mann befindet sich zurzeit in der Psychiatrischen Klinik Rheinau. Bei ihm wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Er habe gar nicht verstanden, warum die Polizisten gekommen seien, sagte er am Dienstag.

Er gab alle Taten zu, darunter Tritte gegen die Polizisten. Im Gefängnis Horgen zündete er später seine Zelle an, wobei er sich selber verletzte. Er habe sich eingeengt gefühlt, im Wahn gehandelt.

Die Richter wollen das Urteil am Nachmittag sprechen. Staatsanwaltschaft und Verteidiger fordern eine Fortsetzung der stationären Massnahme.

(SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?