Am Samstag in Zürich-Affoltern
Polizei verhindert unbewilligte Eritreer-Veranstaltung

Am Samstagabend verhinderte die Stadtpolizei Zürich eine unbewilligte Veranstaltung von Eritreern auf einer Wiese in Zürich-Affoltern.
Publiziert: 19.05.2024 um 11:37 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2024 um 12:36 Uhr
Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte mehrere Personen und wies sie weg.
Foto: Pius Koller
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Denis MolnarJournalist

Mehrere Dutzend Menschen seien in Zürich-Affoltern kontrolliert und weggewiesen worden, teilte die Stadtpolizei am Sonntag mit. In der Vergangenheit kam es bei solchen Eritreer-Veranstaltungen teilweise zu Schlägereien und gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Machthabers.

Die Meldung der unbewilligten Versammlung ging am Samstagvormittag bei der Stadtpolizei ein, wie es weiter heisst. Wegen der gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Vergangenheit – so zum Beispiel im Glattpark (Gemeinde Opfikon) Anfang April 2023 mit fünf Schwerverletzten – habe die Polizei entschieden, die Veranstaltung nicht zu tolerieren.

Gebiet wurde überwacht

Die Stadtpolizei Zürich überwachte das Gebiet daraufhin mit mehreren Patrouillen. Kurz vor Mittag wurden erste Veranstaltungsteilnehmende auf der Hürstwiese in Zürich Affoltern angetroffen, kontrolliert und weggewiesen.

Weiter kontrollierte die Stadtpolizei Zürich in der Umgebung des Hürstwalds mehrere Autos und deren Insassen, die aus der ganzen Schweiz angereist waren. Insgesamt wurden 40 Personen kontrolliert und weggewiesen, die an der Versammlung teilnehmen wollten.

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