30-jähriger Schweizer flüchtet vor Polizei
Unfall gebaut und abgehauen

Ein Autofahrer hat sich am Mittwoch in Weiach ZH nach einem Selbstunfall aus dem Staub gemacht, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Die Polizei konnte den 30-jährigen Schweizer schliesslich im aargauischen Kaiserstuhl festnehmen.
Publiziert: 01.11.2017 um 17:23 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:45 Uhr
In Weihach ZH hat ein Schweizer einen Selbstunfall gebaut und ist dann geflüchtet. In Kaiserstuhl AG konnte er gefasst werden.
Foto: WALTER BIERI

Am Mittwochmorgen ging bei der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass der Fahrer eines roten VW Golfs in Weihach ZH einen Selbstunfall verursacht habe und einfach weitergefahren sei.

Die ausgerückte Polizeipatrouille entdeckte das Auto zwar kurze Zeit später. Der Fahrer dachte jedoch nicht daran anzuhalten. Er beschleunigte und fuhr in hohem Tempo in Richtung Aargau, wobei er mehrere gefährliche Überholmanöver beging.

Diensthund findet den Flüchtigen

Beim Kreisel in Kaiserstuhl AG prallte der VW Golf in den Randstein und überfuhr die Mittelinsel. Das Auto kam schliesslich in der angrenzenden Wiese zum Stillstand. Der Fahrer flüchtete zu Fuss weiter und wurde schliesslich vom Diensthund «Hero von der Wagenmühle» an der steil abfallenden Rheinböschung gefunden.

Gemäss Angaben der Kantonspolizei Zürich liess sich der Mann widerstandslos festnehmen. Der Fahrausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen. Zudem wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Weshalb er vor der Polizei geflüchtet war, wollte er bisher nicht sagen. (SDA)

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