Zu schnell aufgestiegen
Taucher geraten im Zugersee in Schwierigkeiten

Zwei Freizeittaucher sind am Freitag im Zugersee in Schwierigkeiten geraten. Weil sie zu schnell aus 40 Metern aufstiegen und Symptome der Dekompressionskrankheit zeigten, wurden sie nach Deutschland in eine Spezialklinik mit Druckkammer geflogen.
Publiziert: 22.03.2025 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2025 um 15:33 Uhr
Die beiden Taucher wurden nach einem zu schnellen Auftauchen aus 40 Metern Tiefe vom Zugersee in eine Spezialklinik in Deutschland geflogen.
Foto: Kapo SZ
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Vorfall ereignete sich beim Tauchplatz Chlausenegg in Arth SZ, wie die Kantonspolizei Schwyz am Samstag mitteilte. Die beiden Männer im Alter von 63 und 25 Jahren befanden sich in rund 40 Metern Tiefe als es zu einem unkontrollierten, schnellen Aufstieg des Älteren kam. Daraufhin folgte ihm der Jüngere mit einem Notaufstieg.

Nach dem raschen Aufstieg verspürte der 25-jährige Taucher Anzeichen der Dekompressionskranheit und alarmierte den Rettungsdienst. Die Taucher wurden vor Ort medizinisch versorgt und anschliessend für vorsorgliche Untersuchungen in eine Spezialklinik mit einer Druckkammer in Deutschland geflogen. Die beiden Männer konnten die Spezialklinik am darauffolgenden Tag unverletzt wieder verlassen.

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