Insgesamt waren rund 1800 Verbrauchstellen, davon knapp 1100 Haushalte, angehalten, das Wasser etwa vor dem Trinken, Kochen, Zähne Putzen, Waschen von Lebensmitteln sowie für empfindliche Haustiere abzukochen. Der Wasserversorger will am frühen Montagabend über die neusten Ergebnisse der Wasserproben informieren.
Um die ausreichende Trinkwasserqualität wieder herzustellen, würden die Leitungen intensiv gespült sowie zahlreiche Wasserproben genommen, hiess es. Die Auswertung der Proben benötige rund 24 Stunden.
Bei einer Routinekontrolle waren am Freitag die Verunreinigungen im Trinkwasser in der Vor- und Altstadt von Zug festgestellt worden. Es handelte sich dabei um E. Coli- und Enterokokken-Bakterien. Ein Gesundheitsrisiko könne nicht ausgeschlossen werden, hiess es. Die genaue Ursache der Verunreinigung war zunächst unklar.
Am Wochenende verteilten WWZ-Mitarbeiterinnen gratis Wasserflaschen an mehreren Orten in der Stadt. Auch am Montag soll die Aktion weitergeführt werden.
(SDA)