Die Zuger Waldplaner Linus Ender (links) und Sabrina Maurer (rechts) bemessen für die Waldinventur einen Baum.
Foto: URS FLUEELER
Ziel der Datenerhebung sei es, den allgemeinen Zustand und die Entwicklung des Waldes zu erfassen, teilte der Kanton Zug am Donnerstag mit. Die Waldinventur werde seit 1972 alle 15 Jahre durchgeführt.
Der Zuger Forstdienst wird für die Inventur 6000 Stichprobenpunkte erfassen. Mit den erfassten Daten würden Hochrechnungen gemacht, um den Zustand des gesamten Waldes und dessen Entwicklung beurteilen zu können.
Erstmals wird der Zuger Wald nicht auf Papier, sondern digital erfasst. Die Daten werden ferner mit flächendeckenden Fernerkundungsdaten von Flugzeugen kombiniert. Ziel sei es, die Waldinventur künftig vollständig mithilfe von technischen Hilfsmitteln, etwa Drohnenaufnahmen, zu machen, hiess es. (SDA)