Um den Kitas finanziell unter die Arme zu greifen, soll der Vollkostensatz von 128 auf 140 Franken pro Tag erhöht werden, wie es in der Mitteilung der Stadt Zug vom Donnerstag hiess. So könne eine gute Betreuungsqualität und attraktive Arbeitsbedingungen geschaffen werden.
Um die Erhöhung nicht auf die heutigen Vollkostenzahlerinnen und -zahler abzuwälzen, soll neu für die Berechnung der Betreuungsgutscheine das massgebende Einkommen von 120'000 Franken auf 160'000 Franken erhöht werden.
Für die zusätzlichen Massnahmen rechne die Stadt mit 1,2 Millionen Franken. Gesamthaft seien es 3,9 Millionen Franken. Der Stadtrat Zug erachte dies als sinnvolle Investition in zeitgemässe und flexible Familienmodelle, wie es in der Mitteilung hiess. Wenn das Stadtparlament dem Vorhaben zustimmt, könnten die Tarife bereits 2024 in Kraft treten.
(SDA)