Am Mittwochnachmittag kam es beim Hundezwinger der Zuger Polizei zu einem Zwischenfall. Ein Polizist war mit drei Diensthunden im Zwinger, als das Objekt plötzlich beschossen wurde. Das teilt die Kantonspolizei Zug mit. Der Einschlag des Projektils lag in unmittelbarer Nähe des Polizisten.
Der Beamte und eine weitere Polizistin, die sich mit ihrem Diensthund in der Nähe befand, brachten sich im Hundezwinger in Sicherheit. Sie blieben genauso wie die Hunde unverletzt. Weitere Polizisten, die nach dem Schuss ausrückten, brachten die beiden Polizisten in Sicherheit.
Umfangreiche Spurensicherung
Polizisten und Diensthunde blieben unverletzt. Im Zuge der Ermittlungen konnte der Verursacher, ein Mann, kurze Zeit später ausfindig gemacht und vorübergehend festgenommen werden. Er gab an, dass eine Fehlmanipulation bei der Entladekontrolle zu dieser Schussabgabe geführt hatte.
Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei, in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich (FOR), hat eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat eine Strafuntersuchung eröffnet und führt weitere Abklärungen durch. (zis)