Hinter dem Volksbegehren stehen die Alternativen - die Grünen (ALG), Pro Velo und der VCS Zug. Mit der Initiative wollen sie die Schwachstellen im Zuger Velonetz beseitigen und die Sicherheit für Velofahrende erhöhen.
Aktuell würden alle elf Zuger Gemeinden ihre Ortsplanung überarbeiten. Sie müssten dabei dem Velonetz hohe Priorität einräumen, aber auch die Kantonsregierung solle die nötigen Rahmenbedingungen schaffen für gute Velowege, heisst es in einer Mitteilung der Initianten.
2000 Unterschriften benötigt
Die Initiative stellt acht Forderungen. So sollen etwa alle wichtigen Wohn- und Arbeitsgebiete durch Velowege verbunden sein, Veloverkehr sei vom Auto- und Fussverkehr grundsätzlich getrennt zu führen, in Strassenbauvorlagen sei die Veloverträglichkeit separat aufzuführen und schliesslich erwarten die Initianten regelmässig Bericht von der Regierung, was die Umsetzung der Initiative angeht.
Das Quorum für eine Volksinitiative im Kanton Zug liegt bei 2000 Unterschriften. (SDA)