Mit den Messungen soll herausgefunden werden, wo es im Sommer besonders schnell heiss werde oder welche Orte sich nur langsam abkühlten, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Aufgrund der Erkenntnisse solle mit gezielten Massnahmen - genannt wurden Begrünungen, Wasserstellen, Schattenplätzen oder andere Oberflächen - Abhilfe geschaffen und die Lebensqualität erhöht werden.
Aktiv geworden ist die Stadt Zug, weil es im Sommer immer häufiger extreme Hitzeperioden gebe. Besonders in dicht bebauten Gebieten stauten sich die Temperaturen und könnten Menschen, Tiere und die Umwelt belasten.
Auch private Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer sollen sich gegen die Hitze wappnen können. Die gewonnenen Daten sollen deswegen öffentlich zugänglich gemacht werden, wie es in der Mitteilung weiter hiess.