Wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Freitag mitteilten, hielt sich die 37-jährige Frau mit ihrem Hund, den sie frei laufen liess, beim Robinsonspielplatz auf. Ein Mann näherte sich, mit einem ebenfalls nicht angeleinten Bernhardiner.
Die beiden Vierbeiner hätten sich beschnuppert und dann zu streiten begonnen, teilten die Strafverfolgungsbehörden mit. Die Frau sei eingeschritten und darauf vom Bernhardiner ins Bein gebissen worden.
Die Frau musste mehrere blutende Wunden im Spital behandeln lassen. Der Besitzer des Bernhardiners habe sich nach einem kurzen Gespräch unerlaubterweise entfernt, teilten die Strafverfolgungsbehörden mit. Der 64-Jährige sei aber wenig später beim Bahnhof Walchwil von einem Polizisten, der sich nicht im Dienst befand, erkannt worden. Der Hundebesitzer werde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. (SDA)