Am Sonntagnachmittag kurz vor 15:45 Uhr ist es gemäss ersten Erkenntnissen bei der Badestelle «Tellenörtli» in Oberwil bei Zug zu einem Badeunfall gekommen. Ein sechsjähriges Mädchen trieb regungslos im Uferbereich des Zugersees und wurde durch Privatpersonen aus dem Wasser gezogen, schreibt die Kantonspolizei Zug in einer Mitteilung. Sie begannen umgehend mit der Reanimation und alarmierten die Rettungskräfte.
Bereits eine Minute nach dem Notruf trafen der Notarzt und das Rettungsteam des Rettungsdienstes Zug am Unfallort ein und übernahmen die medizinische Betreuung des kleinen Mädchens.
Schon am Samstag schwerer Unfall
Dank der sehr guten Reaktion der Badegäste und der schnellen medizinischen Hilfe atmete die Sechsjährige nach kurzer Zeit wieder selbstständig. Anschliessend wurde das Mädchen mit der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen. Die genauen Umstände des Badeunfalls werden nun untersucht.
Bereits am Samstag kam es zu einem schweren Badeunfall. In der Badi Olten trieb ein Kleinkind im Wasser. Es wurde reanimiert und befindet sich derzeit in kritischem Zustand. (zis)