Wanderunfall am Clariden
Mann (53) stirbt nach 300-Meter Sturz

Ein im Kanton Uri wohnhafter Deutscher ist am Samstag auf dem Rückweg vom Clariden-Gipfel tödlich verunglückt.
Publiziert: 24.07.2017 um 10:24 Uhr
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Aktualisiert: 06.06.2024 um 16:05 Uhr
Die Besatzung eines Rega-Helikopters konnte den abgestürzten Deutschen lokalisieren (Symbolbild).
Foto: ALEXANDRA WEY

Ein Berggänger ist am Samstagnachmittag am Clariden tödlich verunfallt. Wie die Kantonspolizei Uri am Montag mitteilte, rutschte der 53-Jährige auf dem Rückweg vom Gipfel kurz vor dem Vorgipfel auf der eisigen Unterlage aus.

Der Mann sei über die steile, mit Schnee und Eis durchsetzte Nordwand hinuntergeglitten, teilte die Polizei mit. Rund 300 Höhenmeter tiefer sei er heftig auf Felsen geprallt und liegen geblieben.

Der im Kanton Uri wohnhafte deutsche Staatsangehörige war alleine unterwegs. Sein Absturz wurde aber von anderen Berggängern beobachtet, die in Richtung Clariden-Gipfel unterwegs waren.

Die Rega, unterstützt durch die Alpine Rettung Schweiz, lokalisierte den abgestürzten Berggänger und barg ihn im steilen Gelände. Die Notärztin konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. (SDA)

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