Grosseinsatz der Schwyzer Polizei in den frühen Morgenstunden in Sattel SZ: In einem Wohnquartier fuhren gegen 2 Uhr mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht vor. Kurz darauf war die Gegend abgeriegelt.
In der Nacht auf Dienstag versuchte ein 54-jähriger Deutscher, seine 28-jährige Tochter im Wohnhaus zu töten. Die Frau erlitt dabei lebensbedrohliche Verletzungen. Der mutmassliche Täter konnte von der Kantonspolizei Schwyz am Tatort festgenommen werden. Jetzt hat das Zwangsmassnahmengericht auf Antrag der Kantonalen Staatsanwaltschaften gegen den Beschuldigten Untersuchungshaft angeordnet.
Die Frau schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Zur Art der Verletzungen machte er keine Angaben, zumal diese im Zusammenhang mit der Tatwaffe stehe. Man tätige derzeit umfassende Ermittlungen und wolle sich nicht zu den laufenden Untersuchungen äussern.
«Das Kind hat einmal laut geschrien»
Ebenfalls aufgeboten wurde die Tierrettung, die einen Pitbull aus der Wohnung holte. Dies sei für die Arbeit der Ermittler am Tatort notwendig gewesen, erklärt Grossmann weiter.
Über die Bewohner des Hauses ist wenig bekannt. Eine Nachbarin sagt, dass die beiden erst im Frühling eingezogen seien. In der Nacht habe sie keinen Schuss oder dergleichen gehört, aber: «Das Kind hat einmal laut geschrien.»
Erst am späteren Morgen konnte die Polizei dann die Sperrung des Quartiers und der Strasse aufheben. Für die Anwohner habe nie eine Gefahr bestanden. Der Einsatz ist aber noch nicht abgeschlossen. Auch die Staatsanwaltschaft erschien vor Ort. (cat/hii/fg/szm)
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