Vergewaltigung von Emmen
Das Opfer war schon fast zu Hause

Neue Details zur brutalen Vergewaltigung in Emmen: Das Opfer ist indischstämmig und war auf dem Heimweg von der Arbeit.
Publiziert: 02.08.2015 um 12:32 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:30 Uhr
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Polizisten untersuchen den Tatort. Hier wurde eine 26-jährige Frau vergewaltigt.
Foto: Luzerner Polizei

Die Suche nach dem Vergewaltiger von Emmen läuft auf Hochtouren. Am 21. Juli hat er eine 26-jährige Frau vom Velo gerissen und in einem Waldstück vergewaltigt.

Das Opfer war auf dem Heimweg von der Arbeit. Die junge Frau arbeitete als Fachangestellte Gesundheit bei der Stiftung für Schwerbehinderte in Rathausen LU. Keine 500 Meter von ihrer Wohnung in Emmen entfernt, passierte die schreckliche Tat, schreibt die «Zentralschweiz am Sonntag».

Die 26-Jährige stammt ursprünglich aus Indien und wurde im Babyalter von einem Schweizer Paar adoptiert. Jetzt ist sie im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil und ist vom Hals abwärts gelähmt. Bislang konnte die Polizei nur zwei Mal kurz mit ihr sprechen.

Sobald es ihr Gesundheitszustand zulässt, will sie die Polizei einvernehmen. Sie hofft dabei wichtige Hinweise zum Täter zu erhalten. Denn dieser ist immer noch flüchtig. (sas)

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