Wer die zwölf Stationen ablaufen will, sollte ein Smartphone mit QR-Leser bei sich haben, denn es gibt auch Spiele zu spielen - etwa mit dem berüchtigten Gesslerhut - oder Musik zu hören - nämlich die Ouvertüre von Gioachino Rossinis «Wilhelm Tell».
Der Weg informiert aber nicht nur über Tell, sondern auch über Gebäude, die auf dem Marsch zu sehen sind, und über Urner Themen. Eine Station ist dem Verkehr über den Gotthard gewidmet, eine weitere dem Künstler Heinrich Danioth (1896–1953), der den roten Teufel am Felsen über der Teufelsbrücke in der Schöllenen malte.
Die Gemeinde Altdorf hat den Weg zum 125. Jubiläum der Tellspielgesellschaft Altdorf realisiert. Unterstützt worden war das Vorhaben von Altdorfer Geschäften, der Uri Tourismus AG und einem Beitrag aus der neuen Regionalpolitik (NRP).