Axenstrasse war nach Crash zeitweise dicht
Ferienverkehr im Kanton Uri massiv gestört

Am Samstagmorgen gab es im Kanton Uri ein veritables Verkehrschaos. Nach einem tödlichen Unfall im Seelisbergtunnel und einer Kollision auf der Axenstrasse kam es zu massiven Behinderungen auf der Nord-Südachse.
Publiziert: 03.08.2024 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2024 um 13:48 Uhr
Die Axenstrasse wurde am Samstagmorgen komplett gesperrt. (Archivbild)
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Verkehr auf der Nord-Südachse war am Samstagmorgen im Kanton Uri stark gestört worden. Nach einem tödlichen Unfall wurde der Seelisbergtunnel der Autobahn A2 Richtung Norden gesperrt. Ein Schweizer (†52) war frontal mit der Tunnelwand kollidiert. Er starb noch an der Unfallstelle. 

Kurz darauf musste die Axenstrasse nach einer Kollision dreier Fahrzeuge bei der Tellsplatte UR komplett gesperrt werden. Dies gab die Kantonspolizei Uri auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt. In der Folge wurde der Gotthardstrassentunnel in Richtung Norden gesperrt. Die Axenstrasse, die von Brunnen SZ nach Flüelen UR führt, ist eine wichtige Zufahrtsstrasse zur A2. Wegen des Ferienverkehrs war die A2 im Gotthardgebiet bereits zuvor überlastet und es bildeten sich Staus.

Verkehrschaos auch auf der A13

Der Seelisbergtunnel war schliesslich am Samstagmittag wieder befahrbar. Auch die Axenstrasse am anderen Ufer des Urnersees wurde im gegenseitigen Wechselverkehr wieder geöffnet. Dies gab die Kantonspolizei Uri auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt.

Gegen Mittag staute es sich dafür auf der A13 im Kanton Graubünden. Ein Leserreporter-Bild zeigte auf Höhe Zillis grosse Blechlawinen.

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