Fünf Personen wurden nach den Auseinandersetzungen wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und Drohung angezeigt. (Archiv)
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Fünf Personen wurden in andere Bundeszentren verlegt, so sehr war der Streit zwischen den Asylbewerbern ausgeartet. Verletzt wurde bei den Zwischenfällen niemand, bestätigte heute ein Sprecher des Staatssekretariats für Migration (SEM).
Nach Angaben des SEM wurde am Montagabend der Brandalarm mehrfach ausgelöst. Am Dienstagmorgen wurde ein Abfallkübel in Brand gesetzt. Das Feuer wurde rasch gelöscht. Es blieb bei einem kleinen Sachschaden.
Weiter stiessen mehrere Asylsuchende Absperrgitter beim Parkplatz um, und es kam zu verbalen Auseinandersetzungen. Danach rückte die Polizei mit fünf Autos zum Glaubenberg an. Die Situation beruhigte sich daraufhin.
Zum Grund für die Unruhe konnte der SEM-Sprecher keine Angaben machen. (SDA/stj)