Das Bundesasylzentrum soll auf dem Gelände des früheren Campingplatzes Buosingen in der Gemeinde Arth realisiert werden. (Archivaufnahme)
Foto: URS FLUEELER
SDASchweizerische Depeschenagentur
Der Bund kaufte per 2025 in Arth im Gebiet Buosingen ein Grundstück für ein Bundesasylzentrum «ohne Verfahrensfunktion», also für die Unterbringung von Asylbewerbern, die die Schweiz verlassen müssen. In diesem sollten dereinst 170 Personen Platz haben.
Im Postulat forderten Kantonsrat Manuel Mächler (SVP) und 32 Mitunterzeichnende, dass sich die Regierung gegen die Errichtung dieses Zentrums aussprechen solle. Dieses stelle eine «enorme Belastung» für die örtliche Bevölkerung dar. Es berge «enormes Potenzial für Gewalttaten» und «erhebliche Sicherheitsrisiken».
Wie vom Regierungsrat beantragt, lehnte der Kantonsrat den Vorstoss ab, und zwar mit 58 zu 34 Stimmen.