Die Gülle tötete mehrere Dutzend Fische.
Foto: Legena Reto
SDASchweizerische Depeschenagentur
Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz vom Mittwoch hatte am Freitag ein Bauer Gülle «korrekt» mit dem Schleppschlauch ausgetragen. Auf der nassen Wiese vermischte sich die Gülle aber mit dem Wasser und gelangte in den Wänibach.
Der Fischereiaufseher wurde am Dienstag über die Gewässerverschmutzung informiert. Er habe mehrere Dutzend toter Fische festgestellt, teilte die Kantonspolizei mit.
Die Feuerwehr Einsiedeln führte dem Wänibach 12'000 Liter Frischwasser zu, um ihn zu spülen, wie es in der Mitteilung weiter hiess.