Gemäss einer Mitteilung des Bezirks vom Montag wurde das Projekt gemeinsam mit der Wuhrkorporation Alp und der Gemeinde Alpthal erarbeitet. Es seien verschiedene Varianten geprüft worden, hiess es im Communiqué. Nach der öffentlichen Mitwirkung und einer Vorprüfung durch den Kanton habe der Bezirksrat ein Vorprojekt verabschiedet.
Nun werde das Bauprojekt gestartet, teilte der Bezirk mit. Es solle bis im Herbst 2025 vorliegen. Im besten Falle könnten die geplanten Massnahmen im 2026 umgesetzt werden.
Bei den drei Seitenbächen der Alp handelt es sich um den Karlismattbach, den Mattlibach und den Geissbergbach. Die Abflusskapazitäten der drei Fliessgewässer seien zu gering, um Hochwasser zu bewältigen, hiess es in der Mitteilung des Bezirks Schwyz. Zudem fehle der Geschieberückhalt, so dass es zu Sohlenauflandungen und Verklausungen komme.
Im Dorf Alpthal kommt es immer wieder zu Überschwemmungen. Genannt wurden in der Mitteilung Ereignisse in den Jahren 1987, 2007 und 2021. (SDA)