Seit 21 Tagen galt Olivia Ostergaard († 20) als vermisst. Jetzt wurden die schlimmsten Befürchtungen zur traurigen Wirklichkeit. Die Zuger Polizei fand gestern in einem alten Stall
in Oberägeri ZG die Leiche einer jungen Frau. Wenig später bestätigten die Beamten: Es handelt sich um die vermisste Jurastudentin aus Zug.
Am 26. März verschwand Olivia Ostergaard spurlos. Sie verliess um 5.30 Uhr die Wohnung in Zug, wo sie mit ihrem Freund lebte. Sie wollte an die Uni Zürich. Doch dort kam sie nie an (BLICK berichtete).
Seither suchte die Polizei aus der Luft und im Wasser nach der Studentin. Auch die Öffentlichkeit nahm an der Suche teil. Zuletzt stiess die Polizei auf Hinweise, dass sich Olivia das Leben genommen haben könnte. Das hat sich jetzt bewahrheitet. «Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen deutet nichts auf Dritteinwirkung hin», so die Zuger Polizei in einer Mitteilung. Offenbar hat sich Olivia erhängt. Ihre Familie hatte bis zuletzt gehofft, sie würde lebend zurückkehren.