Gemäss einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Freitag dürfte der Bund den Betrag mit 12,6 Millionen Franken ergänzen. Dazu sollen Beiträge von 8,5 Millionen Franken von Dritten kommen.
Die Programmvereinbarung sieht vor, in den nächsten vier Jahren rund 560 Hektaren Wald zu pflegen, um dessen Schutzfunktion zu erhalten. Es sollen, nach gezielten Holzschlägen, Baumarten angepflanzt werden, die sich dem sich ändernden Klima anpassen.
Rund 60 Prozent der Nidwaldner Wälder dienten zur Abwehr von Naturgefahren, hiess es in der Mitteilung der Staatskanzlei. Durch den Holzerlös könnten die Besitzer die Kosten für die Waldpflege nicht decken, weshalb sie auf Beiträge der öffentlichen Hand angewiesen seien.
Im Wasserbau sollen die Realisierung und der Unterhalt von Schutzbauten finanziell unterstützt werden. Die Risiken, die von einem Hochwasser ausgehen, könnten damit minimiert werden, hiess es in der Mitteilung.