Der Zug schob das Auto über 150 Meter weit vor sich her.
Foto: Kapo Schwyz
Ein Toyota-Lenker (78) ist gestern mit seinem Wagen bei Sattel SZ auf einem Bahnübergang zwischen den Schranken stecken geblieben, nachdem sich diese gesenkt hatten. Er liess das Fahrzeug stehen, als sich ein Zug näherte. Der Mann lief dem Zug entgegen und wollte den Lokführer warnen.
Zu spät: Trotz Notbremsung rammte der Zug das Auto und schob es über 150 Meter weit vor sich her. Verletzt wurde niemand, wie die Schwyzer Kantonspolizei heute mitteilt. Autofahrer wie auch Lokführer kamen mit dem Schrecken davon. Am Auto entstand Totalschaden.
Die Bahnlinie zwischen Arth-Goldau und Rothenthurm war während rund drei Stunden unterbrochen. Reisende mussten auf Busse umsteigen. (SDA/noo)