Zusätzliche 1,16 Mio Kubikmeter
Luzerner Regierung will Aushub-Deponie in Emmen erweitern

Der Luzerner Regierungsrat hat die Erweiterung der Deponiezone im Gebiet Büel in Emmen LU genehmigt. Diese macht ein zusätzliches Deponievolumen von 1,16 Millionen Kubikmeter möglich.
Publiziert: 08.11.2023 um 14:31 Uhr
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Aktualisiert: 08.11.2023 um 14:37 Uhr
Die Luzerner Regierung genehmigte die Erweiterung der Deponiezone Büel in Emmen. (Symbolbild)
Foto: URS FLUEELER

Die Erweiterung sei in zwei Etappen geplant, teilte die Staatskanzlei Luzern am Mittwoch mit. Der Zeitraum für die Ablagerung für die erste Etappe sei von 2023 bis 2026, die zweite Etappe von 2026 bis 2035 vorgesehen.

Die Erweiterung «Büel-Ost» füge sich nahtlos an die bestehende Deponiezone nach Nordosten an, hiess es in der Mitteilung weiter. Kurz- und mittelfristig könne so der regionale Bedarf an Deponieraum für Aushubmaterial bereitgestellt werden.

Die Deponie für unverschmutztes Aushub- und Ausbruchmaterial in Emmen besteht seit 2003. 2013 wurde diese ein erstes Mal erweitert. Das Aushubmaterial falle insbesondere durch die Bautätigkeit im Einzugsgebiet der kantonalen Hauptentwicklungsachse Gisikon-Luzern-Horw an, wie es auf der Gemeindehomepage von Emmen heisst.

Der Regierungsrat sprach nun die erforderlichen Bewilligungen für die Erweiterung und genehmigte eine Änderung des Zonenplans der Gemeinde Emmen.

(SDA)

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