Wilde Verfolgungsjagd durch Kanton Luzern
Töfffahrer flüchtet vor Polizei – mehrere gefährliche Überholmanöver

Ein rücksichtsloser Töfffahrer flüchtete am Samstagnachmittag in Sempach vor der Luzerner Polizei. Danach leistete er sich eine gefährliche Verfolgungsjagd durch den Kanton Zürich und gefährdete dabei mehrere Verkehrsteilnehmer.
Publiziert: 21.10.2024 um 14:48 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2024 um 14:55 Uhr
Trotz gefährlicher Überholmanöver konnte der Töfffahrer entkommen.
Foto: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Auf einen Blick

  • Luzerner Polizei verfolgt Töfffahrer ohne Kontrollschild
  • Flucht in Richtung Sempach-Dorf mit gefährlichen Überholmanövern
  • Fahrer trug schwarze Kleidung und dunklen Helm
  • Fahrzeug auf der A2 und in Sursee gesichtet
  • Polizei sucht Zeugen und gefährdete Personen
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Janine EnderliRedaktorin News

Am Samstagnachmittag bemerkte die Luzerner Polizei in Sempach LU einen Töff, der ohne Kontrollschild fuhr. Die Polizei wollte den Lenker stoppen. Daraufhin flüchtete dieser und setzte seine Fahrt in Richtung Sempach-Dorf fort. Dabei überholte der Lenker diverse Fahrzeuge mit übersetzter Geschwindigkeit. Der Töfffahrer konnte auf der Schlachtstrasse und später auf der Autobahneinfahrt in Fahrtrichtung Norden wieder gesichtet werden. Auf der A2 überholte er diverse Fahrzeuge und befuhr dabei auch den Pannenstreifen.

In Sursee verliess er die Autobahn und fuhr in Richtung Geuensee weiter. Dabei kam es immer wieder zu gefährlichen Überholmanövern. Danach verlor die Patrouille den Fahrer aus den Augen. 

Luzerner Polizei veröffentlicht Signalement

Der Fahrer trug schwarze Hosen, ein schwarzes Oberteil mit weissem Logo-Schriftzug auf dem Rücken und einen dunklen Helm, schreibt die Luzerner Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung. Der Töff hat eine dunkle Farbe. Zur Identität des Fahrers gibt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Auskunft.

Die Luzerner Polizei sucht Personen, die durch die Fahrweise des Töfffahrers gefährdet wurden, oder Zeugen, die die Fahrmanöver beobachtet haben. Sie sollen sich direkt per Telefon an die Polizei wenden: 041 248 81 17.

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