Zehn der 40 Gestaltungspläne, die aufgehoben werden sollen, würden in die neu zu schaffende «Wohn- und Mischzone Erhaltung» überführt, teilte die Stadt Sursee am Dienstag mit. Es handle sich um Überbauungen, welche auf der Basis von Gestaltungsplänen erstellt und in ihrer Struktur erhalten werden sollen. Die 30 anderen Gestaltungspläne sollen dagegen ersatzlos gestrichen werden.
Von den 16 Gestaltungsplänen, welche beibehalten werden sollen, beruht die Mehrheit bereits auf dem neuen Recht, wie die Stadt Sursee mitteilte. Drei Gestaltungspläne sind noch nicht fertig realisiert und können noch bis Ende Jahr abgeschlossen werden. Vier altrechtliche Gestaltungspläne sollen wegen ihrer besonderen ortsbaulichen Qualität belassen werden.
Zu den geplanten Änderungen findet vom 11. September bis 27. Oktober eine öffentliche Mitwirkung statt. Die teilrevidierte Ortsplanung soll im Herbst 2024 den Stimmberechtigten vorgelegt werden.
(SDA)