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Die Synode hiess mit 76 zu 12 Stimmen eine dringliche Motion gut, welche von sechs der sieben regionalen Fraktionen eingereicht worden war. Die Motion verlangt eine unabhängige Aufarbeitung der Missbrauchsfälle und einen Strukturwandel in der Kirche.
Bei Nichterfüllung der Forderungen behält sich das Kirchenparlament gemäss Motion vor, einen Teil der Beiträge an das Bistum Basel nicht mehr zu überweisen. Dagegen war vor allem die Fraktion Entlebuch, die eine eigene Motion ohne Androhung finanzieller Konsequenzen eingereicht hatte. Diese wurde mit 44 zu 39 Stimmen abgelehnt.
(SDA)