Der Monstercorso zog ab 19.30 Uhr vom Bahnhof dem Seebecken entlang und dann durch die Altstadt. Bis gegen 22 Uhr kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen, wie die Luzerner Polizei auf Anfrage sagte. Die genaue Teilnehmerzahl konnte sie noch nicht nennen, sie stellte diese für Mittwochvormittag in Aussicht. Vor einem Jahr zählte die Polizei 22'000 Personen entlang der Umzugsroute.
Nach den beiden grossen Umzügen vom Schmutzigen Donnerstag und vom Güdismontag ist der Monstercorso der Vereinigten Guggenmusigen der dritte Grossanlass der Luzerner Fasnacht. Die beiden ersten Umzüge, die bei sonnigem Wetter stattfanden, lockten insgesamt über 100'000 Zuschauerinnen und Zuschauer an und verzeichneten Zuschauerrekorde. Auch am Wochenende und am Abend des Güdismontags waren tausende Fasnächtler in der Stadt Luzern unterwegs.
Mit dem Monstercorso neigt sich die Fasnacht dem Ende zu. Die letzten Fasnächtlerinnen und Fasnächtler feiern bis in die frühen Morgenstunden des Aschermittwochs. Und freuen sich dann schon wieder auf die nächste fünfte Jahreszeit: Diese startet in den frühen Morgenstunden des 8. Februar 2024 mit dem Urknall.
(SDA)