Millionen für Quartierhilfe
Stadt Luzern will Angebot «Vicino» weiterführen

Der Stadtrat Luzern beantragt dem Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 2,34 Millionen Franken für die Quartierhilfe Vicino Luzern zu bewilligen. Damit kann das Angebot für die Jahre 2024 bis 2026 weitergeführt werden.
Publiziert: 05.09.2023 um 10:06 Uhr
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Aktualisiert: 05.09.2023 um 11:17 Uhr
Die Vicino-Treffpunkte in Luzern schaffen Platz für den Austausch und das Kennenlernen. (Symbolbild)
Foto: GAETAN BALLY

Des Weiteren stellt die Stadt den Antrag, das Angebot von drei auf fünf Standorte auszuweiten. In den Jahren 2016 bis 2021 eröffneten Vicino-Treffpunkte in der Neustadt, Littau und Würzenbach. 2022 und 2023 kamen die Standorte Wesmelin und Schönbühl hinzu.

An den Quartiertreffpunkten von Vicino Luzern könnten sich die Bewohner und Bewohnerinnen näher kennenlernen, sich engagieren und etwas zur Sorgekultur beitragen. Auch solle die Nachbarschaftshilfe gefördert werden. Das Angebot richte sich an betagte, erkrankte oder verunfallte Personen sowie Menschen in psychischen oder sozialen Krisensituationen.

Ziel des Angebots sei es, es vulnerablen älteren Menschen zu ermöglichen, möglichst lange und selbstbestimmt in ihrem Wohnumfeld leben zu können. Auch hätten die Treffpunkte eine Vernetzungsfunktion.

(SDA)

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