In Fotofalle getappt
Erstmals ist im Kanton Luzern ein Goldschakal nachgewiesen worden

Erstmals ist im Kanton Luzern ein Goldschakal nachgewiesen worden. Ein Exemplar des geschützten Wildtiers sei Ende März zwischen Neuenkirch und Hellbühl in eine Fotofalle getappt, teilte die Staatskanzlei am Montag mit.
Publiziert: 14.04.2025 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 14.04.2025 um 10:55 Uhr
Der Goldschakal wurde am 29. März in den frühen Morgenstunden in der Gemeinde Neuenkirch fotografiert.
Foto: Staatskanzlei Luzern
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Gemäss den Angaben ähnelt der Goldschakal dem Fuchs, hat aber längere Beine und einen kürzeren Schwanz. Er ist deutlich kleiner und weniger kräftig gebaut als ein Wolf. Er ist, wie der Fuchs, ein Allesfresser.

Der Goldschakal ist in der Schweiz geschützt und darf somit nicht gejagt werden. Er stammt aus Südosteuropa. Seit rund 15 Jahren wandern Exemplare auch in die Schweiz ein. Irgendwann dürfte der Goldschakal nicht nur durch die Schweiz wandern, sondern sich auch in ihr niederlassen und sich fortpflanzen, hiess es in der Mitteilung.

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