Notfallversorgung
Region Sursee erhält Übergangslösung

Der Kanton Luzern und die Ärztegesellschaft wollen mit einer Übergangslösung die Notfallversorgung in der Region Sursee sicherstellen. Das Kantonsspital Sursee wird zusammen mit Hausärztinnen und -ärzten eine Notfallaufnahme für weniger schwere Beschwerden einrichten.
Publiziert: 25.11.2024 um 15:42 Uhr
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Aktualisiert: 25.11.2024 um 15:53 Uhr
Das Luzerner Kantonsspital in Sursee übernimmt die Aufgaben der Notfallpraxis Sursee AG, die Ende November den Betrieb einstellt.
Foto: URS FLUEELER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Damit übernimmt sie die Aufgabe der Notfallpraxis Sursee AG, die per Ende November schliesst, wie der Kanton Luzern in einer Mitteilung am Montag schrieb. Die Notfallaufnahme dient als Ergänzung der bestehenden Notfallstation des Spitals Sursee.

Hausärztinnen und Hausärzte können ausserhalb ihrer Praxisöffnungszeiten freiwillig Präsenzdienste am Luks leisten und dafür vom Spital angestellt werden. Der Kanton beteiligt sich an den Löhnen der Ärzte. Er trägt für das Jahr 2025 Kosten von gut 400'000 Franken, wie es hiess.

Die Übergangslösung ist voraussichtlich auf ein Jahr befristet. Eine langfristige Strategie für die Notfallversorgung ist Teil des Planungsberichts Gesundheitsversorgung, der im Dezember im Kantonsrat diskutiert wird.

Mitte September hatte die Notfallpraxis Sursee mitgeteilt, dass sie den Betrieb einstellen muss. 13 medizinischen Praxisassistentinnen und 43 Ärztinnen und Ärzten wurde noch im September gekündigt.

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